Anderen eine Freude machen
Was du aussendest, kommt zu dir zurück. Wie du andere behandelst, so behandelt man dich. Übermittele anderen also positive Gefühle, damit dich selbst Positives erreicht.
Ein Miteinander, wie wir es kennen, ist gerade ausgeschlossen. Füreinander da sein, das können wir trotzdem. Kennst du das chinesisches Sprichwort: „Wenn du eine Stunde glücklich sein willst, mach ein Nickerchen. Wenn du einen Tag glücklich sein willst, fahr zum Angeln. Wenn du ein Jahr glücklich sein willst, erbe ein Vermögen. Wenn du dein Leben lang glücklich sein willst, hilf jemandem.“
Hilf anderen und profitiere selbst davon
Erinnerst du dich an das gute Gefühl, das dich innerlich erwärmt hat, als du zuletzt jemandem geholfen hast? Dafür hast du bestimmt ein Dankeschön erhalten, vielleicht auch ein überraschtes, fröhliches Lächeln – mehr hast du nicht erwartet. Das hat das gute, wärmende Gefühl in dir noch bestärkt. Mit nur einer Handlung hast du etwas für einen anderen Menschen und dich selbst getan, schließlich erfüllst du eines deiner Grundbedürfnisse, wenn du für andere bist. Wenn du anderen hilfst, mit einem größeren oder kleineren Gefallen, gibt dir das ein gutes Gefühl – und ein gutes Gefühl tut gut. In entsprechenden Studien kam man zur Erkenntnis, dass zwischen dem Gefühl von Glück und dem Bewusstsein der Großzügigkeit ein direkte Verbindung besteht.
So hilfst du anderen
Viele Promis tätigen gerade Spenden. Manager verzichten zugunsten des Bestands von Unternehmen auf ihr Gehalt. Wenn es dir finanziell gut genug geht und dir die aktuelle Krise keine Geldsorgen macht, dann denke an Menschen, die jetzt finanziell unterstützt werden müssen. Im Hirn aktiviert das Bewusstsein über eine getätigte Geldspende die Regionen, die auch bei einer Belohnung angesprochen werden.
Um einiges wertvoller, gerade in anstrengenden Lebenssituationen, ist eine Sache, von der die meisten gerade reichlich haben: Zeit. Sie ist wertvoller als Geld, weil wir zumindest theoretisch immer mehr Geld verdienen könnten, aber nur ein gewisses Maß an Zeit zur Verfügung haben. Schenke deinen Kindern, deinem Partner, deinen Eltern, deinen Freunden und allen, die es verdienen, nun etwas mehr Zeit. Nimm dir Zeit für Gespräche, persönlich oder am Telefon.
Seelische Unterstützung ist mit einfachen Mitteln möglich. Lächle statt mit düsterem Blick durch den Supermarkt zu eilen. Nicht nur den anderen Einkäufern und den Angestellten gibst du damit ein positives Gefühl, sondern auch dir selbst. Ähnlich effektiv ist das Kompliment, vorausgesetzt, du meinst es ernst. Außerdem könntest du öfter einmal ein offenes Ohr habe für jemanden, der sich sorgt. Finde ermutigende Worte.
Praktische Hilfe wird hier und dort auch benötigt. Müssen sich deine Eltern in besonderem Maße vor dem Coronavirus schützen? Dann ist es für dich sicher selbstverständlich, den Einkauf für die beiden zu erledigen. Achte aber auch auf andere Menschen in deiner Umgebung und schaue, ob ältere Nachbarn Hilfe benötigen. Biete deine Unterstützung an – ernte einen Dank und ein positiv überraschtes Lächeln.
Geduld zur Überwindung der Krise
Um in der Lage zu sein, anderen zu helfen, musst du dich selbst gut fühlen. Du solltest gelassen, entspannt und bei dir sein. Bei der Bewältigung von Stress hat sich schon unser „schwächstes“ Energie-Produkt, die 90.10.-CARD, bewährt. Die Karte trägst du einfach in der Hosentasche bei dir.