Die Schönheit des Wurzelwerks zeigen
Blumenerde ade! Der neuste Trend, mit dem Zimmerpflanzen auf ungewöhnliche Weise in Szene gesetzt werden, heißt Hydroponik. Dabei verstecken sich die Wurzeln nicht im mit Erde gefüllten Topf, sondern hängen im Wasser – ein toller Blickfang. Hydroponik ist eine Untergruppe der Hydrokultur, bei der die Pflanzen in Tongranulat und Steinchen wachsen.
In hübschen Glasflakons, kleinen oder hohen Flaschen und schlichten Vasen wirken die Pflanzen äußerst stilvoll. Das im Unterschied zu Topfpflanzen an ganz verschiedenen Plätzen in der Wohnung: auf der Fensterbank ebenso sehr wie auf einer Vitrine, auf dem Nacht- oder Beistelltisch, auf dem Ess- oder Schreibtisch.
Davon abgesehen braucht man für Hydroponik nicht unbedingt einen grünen Daumen. Auf einen Blick erkennt man, ob die Pflanze noch genügend Wasser hat. Wenn nicht, wird einfach etwas hinzugegeben.
Vorgehensweise
Variante 1:
Nimm die Pflanze aus dem Anzuchttopf und schüttle die Erde weitestgehend ab. Die Reste spülst du behutsam unter lauwarmem Wasser ab. Die Wurzeln sollten so sauber wie möglich sein, damit das Wasser in der Vase später klar ist.
Variante 2:
Bei Pflanzen, die noch Wurzeln bilden sollen, machst du direkt unter einem Blatt, wo sich das Hormon zur Wurzelbildung befindet, eine Kerbe. Danach stellst du die Pflanze in ein geeignet großes Glasgefäß.
Wichtig zu wissen
- Nur die Wurzeln hängen im Wasser. Der Rest der Pflanze kommt nicht mit dem Wasser in Berührung.
- Die Pflanze zieht sich alle benötigten Nährstoffe direkt aus dem Wasser. Erkundige dich im Voraus, welche und wie viel Nährstoffe die Pflanzen deiner Wahl für das gesunde Wachstum genau benötigen.
- Leitungswasser ist für hydroponische Projekte nicht geeignet – davon abgesehen, dass es an der Vase Kalk ablagert. Empfehlenswert sind Quellwasser oder stilles Mineralwasser, das zur Optimierung des Nährstoffgehaltes mit Quantenenergie angereichert werden kann.
- Pflanzenwurzeln mögen kein kaltes Wasser. Aus diesem Grund sollte das Wasser schon beim Einfüllen Zimmertemperatur haben.
Quantenenergie auch in großen Vasen speichern
Indem du die Gefäße, in denen du Zimmerpflanzen hydrophonisch züchten möchtest, mit Quantenenergie anreicherst, schaffst du beste Voraussetzung für das Wasser. Sobald es in die Vase oder das entsprechende Gefäß eingefüllt ist, geht die Energie darauf über und sorgt für eine Belebung bzw. eine Strukturierung. Die Pflanze kann gesünder und kräftiger gedeihen.
Für größere Vasen eignet sich die Behandlung in den Next Generation Cubes des Forever Freedom Packs. Die Kreuzplatten können abgenommen und frei in der korrekten Ausrichtung in den Raum gestellt werden. Materie, die sich zwischen ihnen, also in ihrem Energiefeld befindet, wird dauerhaft mit Quantenenergie gebrannt.
Nicht jede Zimmerpflanze ist geeignet
Die hydroponische Pflanzenzucht hat sich beim Anbau von Kräutern und Salaten bereits bewährt. Die meisten dieser Pflanzen gedeihen hierbei besonders nachhaltig und sogar ertragreicher als in Erde. Aus diesem Grund kannst du auch einen Kräutergarten für dein Küchenfester hydroponisch anlegen.
Besonders wasserliebende Pflanzen sind der ursprünglich aus dem Regenwald stammende Philodendron sowie Begonien und Buntnesseln, die sogar im Winter farbige Blüten hervorbringen. Bestens geeignet sind auch die Anthurie und der kletternde Efeu.