Linksdrehend, rechtsdrehend, probiotisch, prebiotisch
Viele Hersteller sprechen von links- oder rechtsdrehender Milchsäure in ihren Joghurtprodukten. Die sind nicht so schwindelerregend wie sie klingen; die beiden Begriffe beziehen sich lediglich auf die räumliche Anordnung der Moleküle. Diese spiegeln einander wie sich z. B. unsere linke und rechte Hand spiegeln. Da wir beide Milchsäuren verdauen können, kann uns links- oder rechtsdrehend eigentlich egal sein. Die rechtsdrehende gilt jedoch als bekömmlicher, weil sie etwas schneller verarbeitet wird.
Herkömmliche, also nicht wärmebehandelte Joghurts enthalten lebende Kulturen, welche die Gesundheit fördern, indem sie sich im Darm ansiedeln und seine Funktion unterstützen bzw. für eine gesunde Darmflora sorgen. Das Problem: die wenigsten gelangen zum Darm. Die meisten dieser Bakterien überleben den Weg durch den Magen nicht, weil dessen Säure zu stark ist. Aus diesem Grund wurden Probiotika erfunden. Ein probiotischer Joghurt transportiert seine lebenden Kulturen also zum Darm. Prebiotika dienen den Probiotika als Nahrung und unterstützen folglich deren Arbeit im Darm.
Geschmack und Gehalt
Joghurt schmeckt säuerlich und hat eine leichtere Konsistenz als beispielsweise Quark. In Abhängigkeit von seinem Fettanteil liefert er pro hundert Gramm ca. 30 bis 70 Kalorien. Ob nun regulärer oder fettarmer Joghurt gesünder ist, darüber streiten sich die Geister. Immer neue Untersuchungen, z. B. zum Diabetesrisiko, liefern Erkenntnisse, die dann von der nächsten Untersuchung widerlegt werden. Wer auf Kalorien achtet, sollte eher zu fettarmen Joghurts greifen, aber nicht zu denen mit nur 0,1 Prozent Fett. Weil es diesen Produkten völlig an Geschmack und Cremigkeit fehlt, können sie unsere Gelüste nicht befriedigen.
Anders als Naturjoghurt enthalten die Varianten in verschiedenen Geschmacksrichtungen oft Zucker, Maissirup oder künstliche Süßungsmittel. Damit steigt auch die Kalorienzahl. Wem Naturjoghurt aber nach zu wenig schmeckt, der könnte z. B. ganze oder pürierte Beeren untermischen.
Joghurt bei Laktoseintoleranz?
In Joghurt ist sehr viel wertvolles Kalzium enthalten. Wenn bei bestehender Laktoseintoleranz völlig auf Milchprodukte verzichtet wird, stellt sich ein Kalziummangel ein, der gesundheitliche Folgen haben und u. a. Osteoporose begünstigen kann. Naturjoghurt, der nicht wärmebehandelt wurde, also lebende Milchsäurebakterien enthält, wird von vielen Menschen mit einer leichten Laktoseunverträglichkeit meist gut vertragen.
Joghurt mit Quantenenergie strukturieren
Der strukturierende Effekt der Quantenenergie zeigt sich bei Joghurt besonders deutlich. Nach der Energetisierung ist sein Geschmack oft noch voller, und seine Konsistenz wird als geschmeidiger empfunden. Für die quantenenergetische Behandlung von Joghurt kannst du alle 90.10.-Produkte einsetzen, beispielsweise den 90.10.-Cube. Mit ihm lassen sich Energieplatten für den Kühlschrank herstellen – auf denen wird der Joghurts dann platziert und energetisiert. Alternativ kannst du die Produkte vor dem Verzehr direkt in das Energiefeld des Cubes stellen und für ca. drei Minuten dort belassen.