10 Regeln, mit denen du deine Konzentration verbesserst
An manchen Tagen scheinen die Gedanken ein Eigenleben zu haben. Sie machen einfach, was sie wollen und erinnern uns im Büro an den kaputten Geschirrspüler zu Hause, die Einkaufsliste fürs Wochenende, das Krisengespräch mit dem Mathelehrer oder den geplanten Urlaub. Das ständig tönende Smartphone oder seine schlichte Präsenz auf dem Schreibtisch, Social-Media-Posts, Nachfragen von Kollegen und eintrudelnde E-Mails mit weiteren Aufgaben geben der Konzentration den Rest. Die Arbeit wird im Schneckentempo erledigt, und weil das aktuelle Projekt eine nahe Deadline hat, muss es in der eigentlichen Freizeit weiter bearbeitet werden.
Zieh die Reißleine in diesem Teufelskreis und steigere deine Konzentration bewusst und effektiv, indem du die folgenden zehn Regeln einhältst.
Schalte dein Handy aus!
Das halbe Leben ist heute auf dem Smartphone gespeichert, wird darüber organisiert und verwaltet. Ein gänzlicher Verzicht während der Arbeitszeit fällt vielen schwer. Erlaube dir, vor Arbeitsbeginn noch einmal einen Blick auf dein Smartphone zu werfen und schalte es dann bis zur Mittagspause, wenn du es schaffst, auch bis zum Feierabend aus.
Räume deine Arbeitsumgebung auf!
Post-its, Dokumentenstapel und hundert Kugelschreiber sind es bei dem einen, Urlaubspostkarten, Fotos und Deko-Gegenstände bei einem anderen. Ein Dritter präsentiert auf dem Schreibtisch die Trophäen seiner Erfolge, während sich bei Nummer vier die Kaffeetassen der Vortage aneinanderreihen. Aufräumen ist angesagt! Zuerst muss alles runter vom Schreibtisch. Nur was im Job gebraucht wird, darf wieder an einen Platz, an dem es aus ergonomischer Sicht leicht erreichbar ist. Alles andere gehört in Kisten, nach Hause mitgenommen oder entsorgt.
Erstelle eine To-Do-Liste!
Notiere am Ende jedes Arbeitstages die Aufgaben, die du am Folgetag erledigen musst/möchtest. Sortiere sie nach Wichtigkeit und sei in deiner Planung realistisch. Indem du die Aufgaben notierst, bannst du sie aus deinen Gedanken. Hake die erledigten Aufgaben am nächsten Tag nach und nach ab. Das gibt dir ein gutes Gefühl.
Erledige eine Sache nach der anderen!
Single-Tasking statt Multi-Tasking. Lange Zeit hielt man Menschen, die mit scheinbarer Leichtigkeit mehrere Aufgaben parallel erledigten, für begabt. Neurologischen Untersuchungen zufolge schrumpft die mentale Leistungsfähigkeit mit Multi-Tasking aber in rasanter Geschwindigkeit. Angeblich soll es sogar den IQ senken.
Plane deine Pausen!
Lege zum Arbeitsbeginn fest, wann und für wie lange du Pausen machst und halte diese Zeiten ein. Verbring sie am besten im Bewegung, z. B. auf einem Spaziergang an der frischen Luft oder bei einem Büro-Workout, mit dem du dich dehnst und deinen Rücken stärkst.
Versorge dich mit extra Energie!
Vitamine, Aminosäuren und Omega-3-Fettsäuren liefern dir Energie. Einen besonderen Push bekommst du mit Quantenenergie. Um deine Konzentration zu stärken, kannst du beispielsweise die 90.10.-CARD bei dir tragen, in der Hosen- oder Hemdtasche. Sie speichert wertvolle Quantenenergie und überträgt sie in deinen Organismus.
Höre Konzentrationsmusik!
Der „Mozart-Effekt“ bezieht sich auf eine Studie der Irvine University. Das Forscherteam fand dabei heraus, dass sich das räumliche Denken durch das Hören klassischer Musik, insbesondere Stücke von Mozart, signifikant verbessert. Finde heraus, bei welcher Musik du dich besonders gut konzentrieren kannst und höre sie während der Arbeit.
Sorge für einen aktiven Stressabbau!
Stress beeinflusst das Konzentrationsvermögen maßgeblich negativ. Um die Konzentration nicht zu blockieren, sollten Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol regelmäßig reduziert werden. Möglich ist dies mit aktiver Entspannung beim Sport, auf Spaziergängen, durch Meditation oder Lesen. Wer nur auf der Couch lümmelt, entspannt nicht aktiv und riskiert eine Zunahme der Stresshormone.
Gönne dir ausreichend Schlaf!
Gesundheitsexperten empfehlen sieben bis acht Stunden Schlaf. Wenn du an Ein- oder Durchschlafstörungen leidest, könnten Stress und/oder eine unruhige Schlafumgebung verantwortlich sein. Sorge also dafür, dass die Voraussetzungen für einen guten Schlaf gegeben sind.
Trinke viel Wasser!
Das Gehirn besteht zu ca. 80 Prozent aus Wasser. Bei einer Dehydrierung werden die Gehirnzellen nicht ausreichend mit Energie versorgt. Deine Konzentration lässt dann nach. Warte nicht auf das Anzeichen von Durst, sondern trinke über den Tag verteilt immer wieder ein Glas Wasser (am besten stilles) oder Kräutertee, sodass du am Ende des Tages auf zwei Liter kommst.