Energetische Unterstützung für Deinen sechsten Sinn
Intuition ist die Fähigkeit, Zusammenhänge und Tatsachen zu erkennen, ohne das Bewusstsein zu bedienen. Es ist das Unterbewusstsein, das hier agiert. Manche nennen die Intuition auch Bauchgefühl, Instinkt oder sechster Sinn. Von ungefähr kommt die Intuition natürlich nicht. Sie speist aus Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens mithilfe unserer regulären fünf Sinne gemacht und in der Erinnerung abgespeichert haben.
Viele Menschen verlernen es, ihre Intuition einzusetzen. Je älter wir werden, desto eindringlicher wird von uns verlangt, rationale Entscheidungen zu treffen und auf die Vernunft zu hören. Wer seinen sechsten Sinn so ignoriert, wird jedoch immer wieder Fehlentscheidungen treffen oder ganz einfach nicht wissen, was gut und richtig ist. Er wird den Regeln folgen oder schulternzuckend, unentschlossen „maybe“ sagen. Maybe … vielleicht trennt man sich dann erst morgen oder nie von einem Menschen, der einem schon gestern nicht mehr gutgetan hat. Vielleicht lehnt man einen vielversprechenden Job ab, weil die Gewohnheit der aktuellen Tätigkeit ein Gefühl von Sicherheit vermittelt – die Zufriedenheit einmal dahingestellt.
Unsere Intuition macht uns mutiger und hilft uns dabei, unsere Lebensziele ohne Umwege zu erreichen. Damit sie stark werden kann, müssen wir unseren Verstand jedoch ein wenig zurückdrängen, uns für die Stimme der Intuition öffnen und lernen, ihr zu vertrauen. Mit den folgenden Übungen kannst Du Deine Intuition trainieren.
Schule Deine Achtsamkeit
Setz Dich aufrecht hin, schließe Deine Augen und spüre, wo Dein Körper ist, wo er den Stuhl, die Couch, den Boden berührt. Atme bewusst ein und aus und spüre Deinen Atem nach, wie er in Deine Lunge rauscht und Dich wieder verlässt, wie er Deine Brust und Deinen Bauch anhebt und wieder abflachen lässt. Konzentriere Dich als nächstes auf Deine körperlichen Empfindungen. Ist Dir warm? Tut etwas weh? Bist Du locker oder verspannt? Als nächstes sind die Gefühle dran: Hast Du Angst? Bist du verärgert oder unsicher? Bist Du traurig oder zufrieden? Die Gründe sind hierbei egal; es geht nur um die Feststellung des Zustandes. Beziehe zuletzt wieder Deine Empfindungen, Deinen Atem und Deine Position ein. Öffne die Augen, wann immer Dir danach ist.
Beobachte Deine Gefühle
Mach Dir mindestens dreimal am Tag Deine Gefühle bewusst. Dazu musst Du nicht wie oben in eine Art Meditation gehen, höre einfach kurz in Dich hinein, überprüfe Deinen Gefühlszustand und benenne die Gefühle, die gerade in Dir sind. Beobachte Deine Gefühle insbesondere auch in Situationen, in denen sie Dich überrumpeln bzw. kurz danach. Ein Streit mit einem Kollegen? Stau auf der Autobahn? Eine gute Nachricht von einer Freundin? Eine Enttäuschung durch den Partner? Ein Liebesgeständnis? Mach Dir bewusst, was genau Du in diesen Situationen fühlst bzw. gefühlt hast.
Gesteh Dir negative Gefühle ein
Neben den Gefühlen, die sich in bestimmten Situationen zeigen, gibt es Gefühle, die beständige, aber unerwünschte Gäste sind. Wende Dich ihnen zu, konfrontiere und benenne sie: Ist es Scham oder Arroganz, Eifersucht oder Missgunst? Quält Dich die Einsamkeit? Spürst Du Hoffnungslosigkeit? Mach Dir auch bewusst, welche Faktoren diese Gefühle auslösen.
Öffne Deine Augen
Die Übung verlangt Dir ein bisschen mehr Konzentration ab: Achte auf Dinge, die Du sonst in aller Routine übersiehst, weil Du ihnen keine Bedeutung zumisst. Beobachte Deine Mitmenschen, ihre Mimik, ihre Gesten und wie sie angezogen sind. Höre ihren Gesprächen zu. Schau, wie sie auf Dich reagieren. Stelle fest, an welchen Orten viele Menschen sind und wo wenige. Wenn Du jeden Moment bewusst erlebst und Details wahrnimmst, erschließen sich Dir auch Zusammenhänge.
Denk Dir Geschichten aus
Setz Dich in ein Café, in einem Park oder spaziere durch die Einkaufsstraße. Picke Dir nacheinander Menschen aus und stelle fest, welches ihr auffälligstes Merkmal ist. Eine gelbe Designerhandtasche? Eine übergroße Brille? Ein genervter Gesichtsausdruck? Ein heulendes Kind im Schlepptau? Eine wallende Frisur? Überlege Dir zu diesem Merkmal eine Geschichte, die z. B. erzählt, woher die Person kommt und wohin sie unterwegs ist.
Handle unvernünftig
Diese Übung ist in Situationen gefragt, in denen Du Deine Intuition bisher ignoriert hast, z. B. wenn Du eigentlich wusstest, dass eine Diskussion nirgendwohin führt, aber trotzdem weiterdiskutiert hast. Handle entgegen Deiner Gewohnheit und sicher auch entgegen der Erwartung Deiner Mitmenschen und tu, wonach Dir ist. Du willst nicht diskutieren? Dann steh auf und geh. Du willst den privaten Erzählungen Deiner Kollegin nicht zuhören, weil Du sonst Deine Arbeit nicht schaffst? Dann sag ihr das. Du willst nicht auf den langweiligen Geburtstag Deiner Tante? Dann geh nicht hin. Du glaubst, Du wirst Dich danach schlecht fühlen, vom schlechten Gewissen geplagt sein? Im Gegenteil. Mit jedem Mal fühlst Du Dich besser, selbstsicherer und stärker.
Schlafe über wichtige Entscheidungen
Während des Schlafes bewertet das Hirn die Erlebnisse des Tages. Es sortiert sie in zwei Kategorien: Wichtig und Unwichtig. Am nächsten Morgen schätzt Dur die Erlebnisse des vergangenen Tages aus dem Unterbewusstsein heraus ebenfalls als wichtig oder unwichtig ein und wirst intuitiv handeln.
Höre auf Dein Herz und lebe daraus
Dein Herz ist mit Deiner Intuition verbunden. Dein Hirn ist es nicht. Wenn Du eine Entscheidung treffen musst, wende Dich also an Dein Herz und nicht an Dein Hirn. Frage dazu nicht: „Ist es richtig, dies oder jenes zu tun?“, sondern frage: „Möchte ich dies oder jenes tun?“ Die Antwort kommt vielleicht nicht laut und deutlich, doch sie kommt. Handele danach.
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