Ein Gemüse mit Power und langer Geschichte
Ihre Entdecker, die indianischen Ureinwohner, nannten sie „tumatle“. Die Azteken kultivierten sie als Heilpflanze. Columbus brachte sie nach Spanien und Portugal, wo sie lange Zeit hauptsächlich eine Zierpflanze war, denn man hielt sie für den Verzehr ungeeignet bzw. giftig. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts revolutionierte sie die europäische Küche, begonnen in Italien, wo man sie wegen ihrer ursprünglich gelben Farbe als „pomodoro“, als „Goldapfel“ bezeichnete. Kreuzung und Selektion gaben der Tomate ihre heute übliche kräftige rote Farbe. In fast 2.500 Sorten gibt es das populäre Gemüse, dessen Vielfalt und Geschmack auf der ganzen Welt geschätzt wird, inzwischen.
5 Gründe, täglich Tomaten zu essen
Schutz der Zellmembranen: Das in der Tomate enthaltene Lycopin ist ein Carotiniod mit antioxidativen Eigenschaften. Antioxidanten sind dafür bekannt, freie Radikale bekämpfen zu können. Eine Vielzahl von Wissenschaftlern spricht der Tomate somit das Potenzial zu, Zellmutationen vorzubeugen und zu verhindern, dass vorgeschädigte Zellen zu Krebszellen werden. Weil Lycopin seine Wirkung im erhitzten Zustand besser entfalten kann, sollten Tomaten regelmäßig auch zu Saucen und Suppen verarbeitet und heiß gegessen werden.
Senkung des Blutdrucks: Neben Lycopin enthält die Tomate Folsäure, Kalium und Vitamin C. Diese Stoffe helfen beim Abbau von Cholesterin und anderen Giftstoffen, die sich an den Wänden der Blutgefäße ablagern. Die Bildung von gutem Cholesterin wird hingegen unterstützt, womit das Risiko von Herzerkrankungen sinkt. Ein- bis zweihundert Gramm Tomaten sollten täglich verzehrt oder ein Glas Tomatensaft getrunken werden. Da dieser Saft durch Kochen bzw. Erhitzen hergestellt wird, ist das Lycopin noch wirkungsvoller.
Schutz vor UV-Strahlung: Der Inhaltsstoff Lycopin ist auch für die rote Farbe der Tomate verantwortlich. Sie schützt die Frucht vor Sonneneinstrahlung. Ein gewisser Schutz kann durch den Verzehr auch beim Menschen erreicht werden, weil das Lycopin freie Radikale aus den Sonnenstrahlen filtert. Sonnenschutz in Form von Öl oder Creme kann der Verzehr von Tomaten aber natürlich nicht ersetzen.
Entwässernde Wirkung: In 100 Gramm Tomatenfruchtfleisch stecken gerade einmal 20 Kalorien; weniger als in der vergleichbaren Menge Apfelfruchtfleisch. Die Tomate ist somit der ideale, geschmacksintensive Snack für zwischendurch und auch aufgrund der vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten ein effektives Nahrungsmittel während einer Diät.
Stärkung von Knochen und Muskeln: Neuen Studien zufolge wirkt sich Lycopin positiv auf die Gesundheit des Bewegungsapparates aus, weil es den Abbau defekter Knochenzellen und den Aufbau neuer Knochenmasse unterstützt. Bei regelmäßigem Verzehr kann die Tomate auch einer altersbedingten Schwächung der Muskeln vorbeugen bzw. diesen Prozess verlangsamen.
Mit Quantenenergie kannst du das Potenzial der Tomate stärken
Aufgrund der unter dem Einfluss von Quantenenergie erfolgten Strukturierung und Energetisierung erhält die Tomate nicht nur einen intensiveren Geschmack, auch das Potenzial ihrer gesunden Inhaltsstoffe kann sich verstärken.
Lege die Tomaten direkt nach dem Einkauf für drei Minuten in das Energiefeld des 90.10.-CUBEs oder in eine Schale, die du zuvor im Cube für drei Stunden „gebrannt“ hast. Auf jede Weise geht die Energie in die Tomaten über.
So erkennst du eine gute Tomate
Die Haut der Frucht sollte glatt und fest, ohne Fältchen und Verfärbungen sein. Sie riecht typisch tomatig. Wenn der aromatische, leicht erdige Duft nicht von ihr ausgeht, schmeckt sie meist auch nicht wie eine Tomate, sondern wässrig. Eine gute Tomate ist darüber hinaus schwerer als ihre Größe vermuten lässt.
Das solltest du noch über die Tomate wissen:
- Im unreifen Zustand, d. h. wenn es noch grün ist, ist dieses Gemüse tatsächlich giftig. Der Verzehr einer größeren Menge unreifer Tomaten kann zum Tod führen.
- Tomaten sollten bei Zimmertemperatur in einer Schale gelagert werden. Im Kühlschrank, auch im Gemüsefach, verlieren sie ihren Geschmack.
- Die Gase, die Tomaten abgeben, können mit ihnen gelagertes Gemüse wie Salatgurken und Paprika schneller verderben lassen. Am besten bewahrst du Tomaten also separat auf.