Die richtigen Geschenke – oder keine Geschenke
Die hohen Erwartungen, welche die meisten Menschen an Weihnachten haben, werden durch in der Werbung und Lifestylemagazinen gezeigten Ideale geweckt: All die Lieben versammelt unterm Weihnachtsbaum. Glücksselig packt jeder sein Geschenk aus. Freude über Krawatten, Fotoalben, Weihnachtsplätzchen und den Braten an der Festtafel, wo pure Harmonie herrscht. Diese Bilder rühren uns natürlich, weil wir uns nach dieser Harmonie sehnen und den Wunsch nach Entschleunigung verspüren.
Die Realität sieht jedoch anders aus: Das Dekorieren, Kochen, Backen ist alles andere als besinnlich, sondern vielmehr zusätzlicher Stress in einer Zeit voller Aufgaben, Druck, Hektik und Termine. Statt von Vorfreude sind wir gesteuert von Erwartungen, die aus festgefahrenen Vorstellungen und vermeintlichen Traditionen wurzeln. Um diese Erwartungen zu erfüllen, sind wir fremdbestimmter als zu jeder anderen Zeit im Leben und verbringen das Fest am Ende ganz anders als wir es gern gehabt hätten.
Aufgaben verteilen und Prioritäten setzen!
Mit der Verteilung von Aufgaben lässt sich der Stress schon einmal merklich reduzieren. Legt in der Familie fest, wer backt und wer was kocht. Wer dekoriert den Weihnachtsbaum, wer übernimmt das übrige Dekorieren? Muss es überhaupt eine Masse an Dekoration sein?
Darüber hinaus sollte überlegt werden, welche Verwandten bzw. welche Weihnachtsfeiern besucht werden. Eine Reise quer durch die Republik, von den Eltern, zur Tante, zur Oma macht schon im Voraus schlechte Laune. Einfach mal „Nein, wir schaffen/wollen es nicht“ sagen – das will gelernt sein.
Schlau schenken
Einen besonders stressigen Part nimmt das Besorgen der Geschenke ein. Für Kindergeschenke gibt es in den USA einen schönen Trend: Want, need, wear, read – maximal vier Geschenke pro Kind. Mit einem wird ein Wunsch erfüllt. Mit dem zweiten wird etwas Nützliches geschenkt, mit dem dritten etwas zum Anziehen, mit dem vierten etwas zu Lesen. Das entstresst nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Kids, die an Weihnachten oftmals gar nicht mehr mit dem Geschenkeauspacken aufhören und am Ende völlig überfordert sind, von der Masse der neuen Dinge. Nicht nur bei der Bescherung, sondern auch später im Kinderzimmer, wo sich das Spielzeug wieder ein Stück mehr in Richtung Decke türmt.
In vielen Familien ist es inzwischen üblich, dass sich die Erwachsenen untereinander nichts schenken. Eine schlaue Entscheidung zur Vermeidung von Vorweihnachtsstress und der Ansammlung nutzloser oder ungewollter Dinge im Haushalt.
Alternativ dazu kannst Du Deinen erwachsenen Familienmitgliedern und Verwandten die 90.10.-CARD schenken. Die Energie, die sie speichert, hilft in vielen Lebenslagen, so auch bei der Stärkung des Bewusstseins und der damit einhergehenden Konzentration auf das Wesentliche. Darüber hinaus unterstützt diese Energie das Immunsystem und somit viele organische Funktionen. Nicht zuletzt schenkt sie Gelassenheit und lässt das Stress-Level sinken. Die Karte kann damit auch Dein persönlicher Begleiter durch die Weihnachtszeit sein.