Wer kann was, und wer kann mit wem?
Für eine gesunde, straffe Haut ist Pflege wichtig. Das Auftragen von Cremes mit bestimmten Wirkstoffen gehört hierzu wie die vorhergehende Reinigung. Nicht nur wird die Haut dadurch von Verunreinigungen und Bakterien befreit, sondern auch auf die Creme vorbereitet. Nach der Reinigung sind die Poren frei; so kann die Haut die Pflegestoffe viel besser aufnehmen.
Auch morgens ist eine Reinigung nötig, denn dann werden abgestorbene Hautzellen abgetragen. Abends hingegen werden Make-up und Schmutz entfernt.
Gesichtscremes energetisieren
Einige Wirkstoffe von Pflegecremes lassen sich gut kombinieren, andere harmonieren nicht miteinander. Die einen spenden der Haut Feuchtigkeit, andere bekämpfen Unreinheiten, wieder andere sind Anti-Aging-Waffen oder regen bestimmte Prozesse im Körper an. Quantenenergie kann die Leistungsfähigkeit jedes Wirkstoffes noch verstärken. Hierzu stellst du deine Creme einfach in den 90.10.-Cube, zwischen die oberen und unteren Module. In diesem Energiefeld wird die Creme innerhalb von ca. einer Stunde mit Quantenenergie angereichert und so in ihrer Struktur optimiert.
Im Folgenden bekommst du eine Übersicht über die verschiedenen Wirkstoffe und erfährst, was bei ihrer Anwendung beachtet werden sollte.
Hyaluronsäure
Hyaluronmoleküle können zehntausendmal mehr Wasser als sie Volumen haben langfristig binden. Die Moleküle werden im Bindegewebe gespeichert und agieren dort, indem sie die Haut von innen aufpolstern. Besonders wirksam ist das Pflegemittel, wenn es nach dem Auftragen sanft eingeklopft wird. Zudem ist Hyaluronsäure absolut teamfähig und verträgt sich mit vielen anderen Pflegewirkstoffen.
Kollagen
Das Strukturprotein stabilisiert nicht nur die Haut, sondern auch Sehnen, Knochen und das Bindegewebe. Es verhindert die Faltenbildung und stärkt die Elastizität und Spannkraft der Haut. Zudem unterstützt es die Haar- und Zahngesundheit. Im Prozess der täglichen Regeneration wird Kollagen ständig neu gebildet, mit zunehmenden Alter allerdings immer langsamer. Kollagen-Cremes regen die körpereigene Produktion an. Alternativ gibt es Kapseln und Pulver zur Einnahme. Kollagen und Hyaluron ergänzen sich perfekt.
Retinol
Der angebliche Lieblingswirkstoff von Dermatologen ist eine Form von Vitamin A. Retinol hat eine kollagen-anregende Wirkung, wodurch es die oberste Hautschicht glättet. Durch den Schäl-Effekt werden Hautunreinheiten vermindert. Der reinere Teint resultiert auch aus einer reduzierten Talgproduktion. Vorsicht ist allerdings geboten, denn der Wirkstoff macht die Haut lichtempfindlich. Retinol sollte nur zwei- bis dreimal wöchentlich und ausschließlich abends verwendet werden. Tagsüber ist ein Sonnenschutz unabdingbar.
Glycolsäure
Der Star unter den Fruchtsäuren wird u. a. aus Weintrauben und Zuckerrüben gewonnen. Glycolsäure trägt abgestorbene Hautzellen ab und dringt anschließend in tiefere Hautschichten ein. Dort wirkt sie nicht nur gegen Unreinheiten, sondern auch gegen Alterserscheinungen. Am besten wird sie nur alle zwei Tage abends aufgetragen – dann ausschließlich. Glycolsäure ist leider nicht sehr teamfähig. Am wenigsten verträgt sie sich mit Salicylsäure und Retinol. Weil Fruchtsäure lichtempfindlich macht, sollte tagsüber an UV-Schutz gedacht werden.
Salicylsäure
Akne, Pickel und Mittesser haben gegen Salicylsäure keine Chance. Auch gegen vergrößerte Poren und ölige Haut geht dieser Wirkstoff effizient vor, indem er den Regenerationsprozess der Haut anregt. Durch die Abtragung der obersten Hautschicht werden alte, abgestorbene Hautschuppen und Verhornungen abgelöst. Die Poren werden geklärt, überschüssiger Talg kann abfließen. Salicylsäure sollte am besten abends und ausschließlich angewendet werden. UV-Schutz ist tagsüber Pflicht.