3 gute Gründe, dem Router eine Pause zu geben
Zu Hause ist Internet immer und auf jedem Gerät verfügbar. Smartphones, Tablets, Notebooks, Workstations, Drucker, Radio und Fernsehen sowie verschiedene Smart-Home-Geräte sind damit verbunden. Für viele Menschen ist das inzwischen selbstverständlich. Der Router macht das per W-LAN möglich – rund um die Uhr. Wird er hin und wieder bzw. zu bestimmten Zeiten regelmäßig ausgeschaltet, hat das gleich drei positive Effekte.
1. Schutz vor Strahlung
Das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt, die persönliche Strahlenbelastung gering zu halten und somit mögliche gesundheitliche Risiken, die bislang offiziell nicht näher definiert sind, zu minimieren. Durch das WLAN entsteht eine gepulste, hochfrequente elektromagnetische Strahlung, die als permanente Belastung auf die Zellen einwirkt. Schon im Jahr 2011 kam die internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation WHO, die IARC, nach einer zusammenfassenden Bewertung der bis dahin vorliegenden Studien zu dem Schluss, dass Hochfrequenzstrahlung „möglicherweise krebserregend“ ist. Viele Kritiker verlangen inzwischen, dass diese Einschätzung „wahrscheinlich krebserregend“ lauten sollte.
Einen gewissen Schutz vor Strahlung bzw. vor den Störwirkungen des E-Smogs auf den Organismus kannst du auch erzielen, indem du eine 90.10.-CARD an der Rückseite des Routers befestigst. Quantenenergie kann die Störwirkungen neutralisieren. Das bedeutet, dass der Körper nicht mehr empfindlich mit Kopfschmerzen oder Schlafstörungen reagiert.
2. Stromkosten senken
Ein Router, der im Dauerbetrieb arbeitet, treibt die Stromkosten in die Höhe. Läuft das Gerät 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr bei einer Leistung von zehn bis 20 Watt, verbraucht es jährlich 88 bis 175 Kilowattstunden. Bis zu fünfzig Euro kann das kosten. Mindestens ein Drittel dieser Kosten sind unnötig, denn nachts und bei längerer Abwesenheit von zu Hause wird das W-LAN meist nicht benötigt.
3. Schutz vor unbefugtem Zugriff
Immer wieder sind Router das Ziel krimineller Aktivitäten. In der Regel muss für den Zugang zum WLAN zwar ein Kennwort eingegeben werden, allerdings sind viele Kennwörter nicht sehr sicher angelegt, und auch vermeintlich sichere Passwörter können von professionellen Hackern geknackt werden. Läuft der Router rund um die Uhr, haben Kriminelle oder Leute, die einfach gern kostenlos über fremde Netze surfen möchten, ebenso lange die Möglichkeit, das Passwort zu knacken.
Mach mal Pause, WLAN!
Nachts bzw. vor dem Zubettgehen sollte der Router ausgeschaltet werden. Viele Geräte verfügen heute nicht mehr über einen Ein-Aus-Knopf, sondern können lediglich neugestartet werden. Hier sollte ganz einfach der Stecker gezogen werden. Das gleiche empfiehlt sich vor einer Wochenend- oder Urlaubsreise.
Alternativ zum nächtlichen Ausschalten kann mithilfe einer Zeitschaltung im System ein Zeitfenster für die Aktivität des WLANs festgelegt werden. Auch dadurch können der Energieverbrauch gesenkt und die Strahlung gemindert werden. Ganz auf Null bringt man beides allerdings nur durch ein komplettes Ausschalten.
Für den Schutz vor Strahlung sollte natürlich auch darauf geachtet werden, dass die mobilen Daten am Smartphone deaktiviert sind. Geht das WLAN offline, verbindet sich das Gerät sonst mit dem nächsten Sendemast und dem mobilen Netz.