Mehr Geschmack für den Wein, mehr Struktur für die Gewürze
Wollmütze, Schal und Handschuhe wärmen von außen, Glühwein wärmt von innen. Auf den Adventsmarkt gehört er so sehr wie Holzschnitzkunst, Christstollen und gebrannte Mandeln. Seit einigen Jahren gibt es ihn auch in der weißen Variante. Immer beliebter werden Winzerglühweine aus edlen Reben wie Spätburgunder oder Dornfelder, dies insbesondere in den Weinanbauregionen. Der Mindestalkoholgehalt liegt bei 7%vol. Die als Kinderpunsch oder alkoholfreier Glühwein angebotenen Getränke haben eine Traubensaftbasis.
Wer hat den Glühwein eigentlich erfunden?
Ein sehr altes Glühweinrezept stammt aus dem Dezember 1883. Der Dresdner August Josef Ludwig von Wackerbarth sah für einen Liter guten Rotweins 4 Loth (1 Loth = 16 Gramm) Zimt, 2 Loth Ingwer, 1 Loth Anis, 1 Loth Granatapfel, 1 Loth Muskatnuss, 1 Loth Kardamom sowie etwas Safran und Honig für die Süße vor. Zwei Jahre später erschien ein Rezept, bei dem auch Nelken zu den Zutaten gehörten. Überlieferungen zufolge trank man in Sachsen allerdings schon im 16. Jahrhundert gewürzten Wein.
Also wurde der Glühwein im Mittelalter erfunden? Nein, seinen Ursprung hatte er tatsächlich bei den alten Römern. Die erste schriftliche Erwähnung eines mit Gewürzen veredelten und Honig gesüßten Weines ist im Kochbuch „De re coquinaria“ des Römers Apicius (das einzig erhaltene Kochbuch des antiken Roms) zu finden. Neben Honig wurden dem Wein Pfeffer, Mastix, Safran, geröstete Dattelkerne und Datteln zugefügt. Auf Zimmertemperatur heruntergekühlt begleitete der Würzwein den ersten Gang der formellen römischen Mahlzeit.
Schon damals schien der Glühwein als Allheilmittel und wegen seiner stimmungsaufhellenden Wirkung beliebt zu sein. Die Gewürze sind es natürlich (vor dem Alkohol), die für gute Stimmung sorgen: Kardamom wirkt appetitanregend, Nelken antibakteriell. Zimt kurbelt die Verdauung an und hat zudem eine aphrodisierende Wirkung. Ingwer stärkt das Immunsystem. Anis hilft gegen das Völlegefühl.
Glühwein zu Hause kochen
Natürlich, Du kannst es Dir ganz leicht machen und die fertigen Glühweine aus dem Supermarkt holen. Die sind aber oftmals aus billigem Wein hergestellt und enthalten viel Zucker. Glühwein selbst zu kochen ist gar nicht so aufwendig. Im Web gibt es zahlreiche Rezepte. Sicher findest Du eins, das die Zutaten enthält, die Dir schmecken. Oder Du versuchst es mit Wackerbarths Rezept.
Deinen Wein, insbesondere Rotwein, und alle Zutaten kannst Du vor dem Kochen mit Quantenenergie veredeln. Auf einer Schweizer Weinmesse haben wir mit Sommeliers Blindtests durchgeführt und sie quantenphysikalisch veredelten Wein mit nicht behandeltem Wein vergleichen lassen. Der veredelte Wein hat, zur Verwunderung der Sommeliers, besser abgeschnitten.
Der Test wurde mit einer 90.10.-CARD durchgeführt. Das Glas wurde einfach für drei Minuten daraufgestellt. So kannst Du nacheinander auch mit den Flaschen und Gewürzen verfahren. Noch mehr Quantenenergie als die Karte speichert unsere 90.10.-POWERKAPSEL. Für die Energetisierung legst Du sie an das jeweilige Objekt. Auf den Adventsmarkt kann sie Dich außerdem begleiten.
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