Vor- und Nachteile des digitalen Lernens
Die Digitalisierung floriert in fast allen Lebensbereichen. Anders in den Schulen. Vor allem aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln wird in den meisten Schulen noch auf herkömmliche Weise gelernt. In nur etwa einhundert deutschen Schulen wird mit Tablets statt mit Büchern gearbeitet. Die Tendenz steigt, aber sie tut es langsam. Im Vergleich mit anderen Ländern wie den USA, den Niederlanden und Schweden, aber sogar der Türkei und Thailand hinkt Deutschland hinterher.
Vorteile von Tablets im Unterricht
In erster Linie sind Tablets vielseitig als Nachschlagewerk, Notiz- und Präsentationsmedium, Taschenrechner und Kamera nutzbar. Darüber hinaus sind die Inhalte auf dem aktuellen Stand, was bei Fächern wie Geschichte und Sozialkunde besonders wichtig ist. Während elektronischer Lerninhalt relativ leicht aktualisiert werden kann, muss ein Buch erst neu aufgelegt und gedruckt werden. Nicht selten ist der im Geschichtsbuch vorgestellte Bundespräsident schon seit Jahren nicht mehr im Amt.
In der heutigen Zeit ist es außerdem wichtig, dass jeder mit Computern, Tablets und dem Internet arbeiten kann. Gerade weil im Internet auch Gefahren lauern, wäre es strategisch falsch, Kinder und Jugendliche von den Technologien fernzuhalten. Um sie möglichst klug nutzen zu können, sollte möglichst viel damit gearbeitet werden. Das ist nur mit Tablets möglich. Wie man die Technik und das Internet nutzt, lernt man nicht alle paar Wochen im Computerraum, den der Lehrer einen Monat im Voraus für die jeweilige Stunde reservieren muss.
Lehrer von Schulen, an denen bereits länger mit Tablets statt mit Büchern gearbeitet wird, haben weitere Vorteile erkannt: Die individuelle Förderung wird realistisch. Jedem Schüler können den individuellen Fähigkeiten entsprechende Aufgaben gestellt werden. So sind auch die bessere Beurteilung des Lernstandes und fairere Noten möglich.
Nicht zuletzt werden die Ranzen und Rucksäcke leichter. Statt vier bis sechs Büchern und weiteren Arbeitsheften muss nur noch ein Tablet eingepackt werden, dessen Gewicht ganz sicher keine Haltungsschäden verursacht.
Nachteile von Tablets im Unterricht
Wo so viel Licht ist, gibt es natürlich auch Schatten. So geben Kritiker zu bedenken, dass bisherige Lerntechniken verdrängt werden, z. B. das Erlernen der Handschrift. Sie ist nicht nur Kulturgut, sondern auch Ausdruck der Persönlichkeit. Studien zufolge sollen von Hand geschriebene Begriffe im Gehirn außerdem besser gespeichert werden als solche, die durch Eintippen, einen schlichten Klick oder Copy + Paste festgehalten werden.
Das digitale Lernen birgt natürlich auch die Gefahr, dass Schüler während des Unterrichts im Internet abtauchen. Was auf jedem einzelnen Tablet tatsächlich passiert, kann kein Lehrer durchgehend kontrollieren. Dass überhaupt alle Lehrer für diese Form des Unterrichtes ausgebildet sind, ist außerdem zu bezweifeln. Digitales Lernen bedeutet zudem Multitasking – wissenschaftlichen Studien zufolge fördert es die Hirntätigkeit nicht, wie zuerst angenommen, sondern hemmt sie auf Dauer und verursacht ein unterschwelliges Gefühl von Stress.
Kritisiert wird auch, dass digitales Lernen das soziale Miteinander im Klassenverband stört, dass es die Kommunikation verstümmelt und den einzelnen Schüler vor dem Bildschirm isoliert.
Nicht zuletzt ist zu bedenken, dass Kinder und Jugendliche nicht allzu viel Zeit vor diversen Bildschirmen verbringen sollten. Selbst Steve Jobs überließ seinen Kindern das iPad nur für kurze Zeit pro Tag. Wird das Tablet in der Schule und im Anschluss für die Hausaufgaben genutzt, sollte danach Schluss damit sein – in vielen Familien wird dies nicht umgesetzt (werden können). Schädlich ist die viele Zeit mit der Technik auch wegen der elektromagnetischen Strahlung.
Die Störwirkung der Tablet-Strahlung neutralisieren
Elektromagnetische Strahlung ist überall in unserem Umfeld. Selbst wenn wir auf die Verwendung von Smartphones, Tablets und Co. verzichten würden, wären wir nicht davor sicher. Die 90.10.-Quantentechnologie bietet jedoch verschiedene Möglichkeiten, einen gewissen Schutz zu erzielen. In diesem Sinne kann die 90.10.-CARD eingesetzt werden. Wenn du sie am Körper trägst, kann die in ihr gespeicherte Quantenenergie für eine Neutralisierung der Störwirkungen im Organismus sorgen. Einen ähnlichen Effekt erzielst du, indem du die Energiekarte auf der Rückseite des jeweiligen Gerätes befestigst.
Her mit der 90.10-CARD fürs Tablett!